Liana liebt Lego. Die Siebenjährige, die tapfer gegen ihre onkologische Krankheit gekämpft hat, spielt für ihr Leben gerne mit den farbigen Bauklötzen und lässt ihrer Kreativität auf diesem Weg freien Lauf. Die drei Tage im Legoland waren für sie deshalb etwas ganz Besonderes.
Das Abenteuer begann an einem Dienstagmorgen in aller Frühe. Zusammen mit einem freiwilligen Wunschbegleiter traten Liana und ihre Familie mit dem Zug – selbstverständlich in der ersten Klasse – die Reise ins Legoland nach Deutschland an. Dort angekommen stürzte sich die kleine Gruppe in die Abenteuer, welche der Freizeitpark zu bieten hat: verrückte Achterbahnen, schmucke Karussells, ausgefallene Spielplätze, spannende Shows, gemütliche Cafés und natürlich spektakuläre Lego-Bauten.
An verschiedenen Ständen wurden die Kinder jeweils reich beschenkt. Zu den Highlights gehörte ein Legostein-Anhänger mit eingraviertem Namen. Dank des VIP-Passes entfiel die Wartezeit für jegliches Anstehen, was der Familie mehr Zeit für Spiel und Spass liess. Am Abend waren die Kinder sichtlich erschöpft und müde. Das reichhaltige Buffet im exklusiven Hotel liess ihre Augen jedoch noch einmal ganz gross werden. Das war nach einem so anstrengenden Tag genau das Richtige, um neue Kräfte zu tanken.
Ausgeschlafen und wieder voller Tatendrang besuchte die Familie am folgenden Tag die letzten unentdeckten Ecken des Freizeitparks. „Es war einfach superlässig!“, schwärmte Liana auf der Heimreise.