Anna-Lena möchte später Tierärztin werden. Doch vorerst war für die 6-jährige Zebra-Patin ein Besuch im Zoo Basel angesagt. Der Tag im "Zolli" begann regnerisch, dennoch ging für Anna-Lena bald die Sonne auf.
Einen Blick hinter die Kulissen bei den Raubkatzen hatte sie sich gewünscht - was sie tatsächlich alles erleben durfte, übertraf ihre kühnsten Träume.
Raubkatzen ticken keinesfalls alle gleich, das zeigte sich bald: Der handgezogene Gepard kam ganz nah heran, während er die Besucher neugierig beäugte. Der Pfleger ging zu ihm ins Gehege und der Gepard liess sich wie ein Schmusekater liebkosen. Mit dem sicheren Gitter dazwischen verfolgten alle gebannt die Szene. Die Löwen hingegen brüllten gar ob der Anwesenheit des Pflegers ungehalten und zeigten ganz deutlich, das mit ihnen nicht zu spassen ist. Ein eindrücklicher Moment, besonders für die Kinder.
Doch auch die Welt der Meeresbewohner eröffnete sich Anna-Lena auf wunderbare Weise. Insbesondere der Oktopus schien sich brennend für den menschlichen Besuch zu interessieren: tastend bewegte er sich auf die Scheibe seines Aquariums zu, klebte sich sogleich daran fest und suchte regelrecht den Kontakt mit den Menschen.
Zu Anna-Lenas grosser Freude durfte sie gemeinsam mit ihrem Bruder nicht nur die lustigen Javaneraffen, sondern auch die süssen Kängurus füttern. Die Tiere waren keineswegs zu faul, den Kindern die Leckereien aus der Hand zu stibitzen. Als Anna-Lena schliesslich gar einen Elefanten streicheln durfte, war ihr Glück perfekt. Der graue Dickhäuter liess sich das gerne gefallen.
Überwältigt von diesen tierisch-tollen Erlebnissen und den liebevollen Begegnungen mit Mensch und Tier verliessen Anna-Lena und ihre Familie den Zoo Basel. Sie werden den Zolli fortan mit anderen Augen sehen und sich immer gerne an diesen Tag zurückerinnern.
Wir von den Sternschnuppe danken unserem engagierten Freizeitsterne-Partner, dem Zoo Basel, für diesen warmherzigen und leidenschaftlichen Einsatz!