Ann-Sophie

Mit Pippi Langstrumpf Streiche spielen – davon träumte die 13-jährige Ann-Sophie. Dabei durften auch Herr Nilsson und der kleine Onkel nicht fehlen.

Das Mädchen mit einer kognitiven Beeinträchtigung kennt jede Filmszene von Pippi Langstrumpf auswendig und singt das «Einmaleins» der frechen Schwedin mühelos mit. Als Ann-Sophie an einem sonnigen Augustmorgen zur «Villa Kunterbunt» kam, schlief Pippi dort tief und fest. Weder Schreien noch Rütteln nützte. Erst die feine Berührung mit einer Feder holte Pippi aus dem Tiefschlaf. Parat für allerlei Scherze, stand einem lustigen Tag nichts mehr im Weg: Büchsen werfen, Streiche spielen, Ballonkunstwerke formen und Wasser-Weitspucken – mit Pippi wurde nichts ausgelassen.

Natürlich durfte auch der Spaghetti-Plausch nicht fehlen. Filmgetreu wurden die Spaghetti mit der Schere geschnitten und von Hand verschlungen. Kleckern war ausdrücklich erwünscht! Nach der Stärkung ging es auf Schatzsuche. Pippi-Ballone, Taka-Tuka-Sand und Bilder der Villa Kunterbunt wiesen Ann-Sophie und Pippi den Weg. Die beiden waren ein Dreamteam und der Schatz schon bald gefunden. Ann-Sophie hätte noch Stunden mit Pippi Schabernack treiben können, langweilig wäre den beiden sicherlich nicht geworden.